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Erstellt von Prof 

Trendfolge mit Charts (WF) diskutieren

Trendfolge mit Charts (WF)

WKN: LS9MD9 / Wikifolio /

118,71 €
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Es soll zunächst mein Musterdepot bei stw-boerse.de gespiegelt werden. Mit Ausnahme der nicht bei L&S handelbaren Werte. Am 28.07. setzte ich 10 Limitorders, von denen allerdings nur 5 zum Zuge kamen. Heute führte ich die restlichen Orders direkt aus. Dabei musste ich bei Cancom auf All Time High "hinterherspringen".

Wie gewohnt wieder sehr gute Zahlen bei S&T. Trotzdem hätte es nun einmal nach den Zahlen abwärts gehen können, da sie ja erwartet wurden. Es gab aber einen erneuten Kursanstieg um 4%. Oberhalb der 15,60 auf Schlusskursbasis sollte der nächste Ausbruch erfolgen.

Es wurden Merck & Co bereits nach einer Woche verkauft. Der Grund ist, dass ich sie auch im stw-Musterdepot verkauft habe und ich Geld für zwei neue Investments benötigte: Sixt Leasing und Wuestenrot & Wuerttembergische sind beide aus einer mehrjährigen Seitwärtsbewegung nach oben ausgebrochen. Das Risiko eines Fehlausbruchs besteht immer, ich schätze die Lage aber recht positiv ein. Sollte wenigstens eine der beiden Aktien dauerhaft steigen, ist der Verlust in der anderen Aktie kompensiert.

Die einzelnen Depotwerte laufen beachtlich schnell auseinander: Samsung liegen wegen der Korea-Krise bereits 5% im Minus. Sixt-Leasing liegen ebenfalls 5% im Minus, hier könnte der Wiederverkaufswert von Leasingrückläufern infolge von Dieselgate eine Rolle spielen. Morgen kommen Zahlen. Auch Fintech liegen bereits 5% im Minus, der Chart sieht jetzt nur noch mäßig aus. Auf Jahreshoch stehen Borussia Dortmund (Spielergeschacher) Cancom (mäßige Zahlen, die aber gut aufgenommen wurden) Ryanair (Air Berlin Pleite) S&T (laufen unbeirrt immer weiter) Wüstenrot & W (Zahlen, die gut ankamen) Wir stehen mitten im August und die Lage im DAX ist instabil und unklar. Es bleibt spannend.

Zur Börseneröffnung wurden Francotyp Postalia mit 10% Verlust verkauft. Ein unvorhersehbarer Gewinneinbruch wurde noch recht milde bestraft.

In den letzten zweieinhalb Wochen gab es keine echte Veränderung. Es wurden lediglich Ado und Init in einer homäopatischen Dosis von ca. 10% des vorherigen Bestandes aufestockt. Der Grund war jeweils, dass die Horizontalwiderstände geknackt wurden. Ado stiegen auf All-Time-High und Init auf 20-Monatshoch.

Mit Fortec und der schweizerischen Sonova wurden diese Woche zwei aussichtsreiche Kandidaten gekauft. Fortec sind ein Langläufer und die Dividendenzahlung erfolgt schon im Februar. Bis dahin sollten sie weiter den gewohnten Weg nach oben laufen. Sonova laufen ebenfalls seit Jahren nach oben, wenn auch etwas langsamer. Sie wurden aus Gründen der Diversifikation gekauft.

Montag 18.09.2017: Aufstockung bei Init, da sich hier die charttechnische Lage sehr aufgehellt hat. Die 17,00 € scheinen überwunden. Dienstag 19.09.2017: Verkauf von 1/3 Ryanair. Die Aktie hat durch die Flugstornierungen in meinen Augen doch einen recht starken Imageschaden genommen. Da ich in dieser Aktie zudem recht stark investiert bin, musste etwas raus. Kauf von Dt. Beteiligungs AG. Sie sind in diesem Jahr schon um 50% gestiegen. Ich setze auf eine Fortführung des Aufwärtstrends. Mittwoch 20.09.2017 Kauf von PSI Software und Nutanix. Beides sind wieder im Tech-Bereich angesiedelt. Aber die Branche ist nun mal stark und somit für einen prozyklischen Investor interessant. PSI haben in diesem Jahr bereits einen Anstieg um 50% hinter sich. Nutanix scheinen eine Bodenbildung durchlaufen zu haben. Homäopathischer Zukauf von USU Software. Der rasante Kursanstieg und das Überschreiten der 30 € stimmen mich für den weiteren Lauf optimistisch.

Am vergangenen Donnerstag wurde mein DAX Bonus Reverse Zertifikat mit einem Verlust von 10% verkauft. Die Versicherungsprämie gegen die Sommerflaute musste leider gezahlt werden. Wir haben Ende September und somit die zwei schwächsten Börsenmonate hinter uns. Da möchte ich nicht short sein.

Es fand noch einmal eine Reduzierung bei Ryanair statt: Auch wenn charttechnische Überlegungen die Hauptrolle spielen, so gefällt mir die anscheinende Kündigungswelle des Personals überhaupt nicht. Wie soll so etwas wieder ins Lot kommen? Durch deutlich steigende Gehälter, weitere Flugstreichungen oder schlechteren Service. Neu im Depot sind Metro: Sie scheinen eine Bodenbildung vollzogen zu haben und nach oben ist viel Luft.

Heute wurde mein Wikifolio investierbar. Bereits am ersten Tag verzeichnet es ein Investitionsvolumen von 28.000 €. Diese Woche wurden Borussia Dortmund noch recht glücklich verkauft. Außerdem wurden die schwächelnden Indus gegen Gazprom getauscht. Das soll etwas zur Diversifizierung beitragen.

In den vergangen zwei Wochen wurden Innogy gekauft. Sie stiegen über den höchsten Kurs seit Abspaltung des Unternehmens von RWE. Außerdem wurden Hypoport gekauft, in der Hoffnung, dass die Aktie nach der Gewinnwarnung bei 120 € einen Boden gefunden hat. Es gibt einige Positionen, die sich in den letzten Wochen schlecht entwickelt haben: Sixt Leasing nach einer Gewinnwarnung aber auch Hornbach und Fortec mussten Federn lassen.

Diese Woche wurden Ryanair nach ihrem Kurssprung verkauft. Dadurch kam ich mit knapp 4% Verlust aus der Position heraus, die schon stark im Minus lag. Der Chart ist wohl erst einmal ausgebrannt. Soeben kaufte ich iRobot, auf die ich durch Stefan Waldhausers High-Tech Stock Picking Wikifolio: https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0stwtech aufmerksam wurde. Nach dem rasanten Anstieg hat die Aktie in den letzten drei Monaten um 40% korrigiert und jetzt wohl bei 65 US$ einen Boden gefunden.

Heute wurden Cancom verkauft. Die deutsche IT ist mit Fortec, S&T, PSI-Software, USU-Software zu stark übergewichtet. Während ich USU als Sonderfall betrachte, hat der Rest in den letzten Tagen recht schwach performed. Ob es sich dabei um eine Trendwende mit weiter schwächelnden Kursen oder ein Zwischentief handelt lässt sich noch nicht sagen.

Da meine deutschen IT-Firmen in den letzten Tagen weiter geschwächelt haben, obwohl die Zahlen im Rahmen der Erwartungen lagen (PSI Software und Fortec) wurden heute S&T verkauft, die einen grandiosen Lauf in den letzten Jahren hingelegt haben und morgen die Quartalszahlen vorlegen. Die Gefahr eines Rückschlages dürfte hier relativ groß sein. Im Gegenzug wurden Rhön Klinikum gekauft. Eine wenigs spektakuläre Aktie, die allerdings nach langer Seitwärtsbewegung auf ein neues ATH ausgebrochen ist.

Mit Grand City Properties wurde eine dritte Immobilienaktie ins Wikifolio genommen, die Depotgewichtung allerdings bewusst klein gehalten. Vieles deutet auf einen Ausbruch aus dem ansteigenden Dreieck nach oben hin. Allerdings muss das Gesamtumfeld und die Branchenperformance stimmen.

Bei USU gab es am Freitag schwache Vorab-Zahlen zum 3. Quartal. Schwache Zahlen sind hier schon fast Tradition und wurden in der Vergangenheit immer relativ gut verkraftet. Ich setze darauf, dass es so bleibt. In den letzten zwei Wochen hat die Aktie 30% verloren. Ein Nachkauf zum Verbilligen verbietet sich bei meiner Strategie.

Kauf von Varta zu 21,84 €: Die Neuemission ist heute nach guten Zahlen um 3% nach oben gesprungen und nimmt Anlauf auf den bisher höchsten Schlusskurs bei 22,50. Ein Fehlausbruch muss einkalkuliert werden: Bei einem Schlusskurs unter 20,50 € muss verkauft werden.

Ich habe eine homäopathische Aufstockung bei Grand City Propertiy vorgenommen: Die Aktie hat den Horizontalwiderstand bei 19,00 € anscheinend genommen und steht auf 13-Monatshoch. Die Performance machen im Augenblick hauptsächlich zwei Werte: Fintech AG und Nutanix. Recht optimistisch bin ich jetzt aber auch wieder für Hornbach, die seit ihrem Tiefpunkt vor zwei Wochen kontinuierlich steigen.

Ich habe nochmals eine kleine Aufstockung bei Grand City Property vorgenommen. Damit hat das Wikifolio einen Immobilienanteil von 17%. Das ist relativ hoch, da gerade die Großen der Branche eine starke Korrelation aufweisen. Es lief in den letzten Tagen gut. Es gibt zwei Ausnahmen: USU machen Sorgen. Hier zögere ich mit einem Verkauf, da sich die Aktie nach schwachen Zahlen immer wieder erholen konnte. Der Ausbruch der Neuemission Varta könnte ein Fake gewesen sein.